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Aktuelles

Aktuelles

KiTZ-Kochwerkstatt "Indien"

21. Jan, 2019 von Jens Uebele

Ingwer, Knoblauch, Minze, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Garam Masala, Nelken, Chili, Senfsamen, Zwiebeln, Kokosnussöl und das fast schon obligatorische Madras-Curry bildeten die Grundlage einer weiteren leckeren Kochwerkstatt im KiTZ Reinmarplatz. Mit unserem indisch-stämmigen Papa Karthik hatten die teilnehmenden Eltern und KiTZ-Kids an diesem Abend einen erfahrenen Koch an ihrer Seite. Nach einer kurzen Einführung in die indische Gewürzwelt ging es auch schon los: Von fleißigen Kinderhänden wurden gekochte Kartoffeln geschält und mit den Händen „zerknautscht“, Minze gezupft, Koriander, Zwiebeln und Tomaten geschnitten, Eier gepellt, Knoblauch geschält und Ingwer gequält. Am Herd ging es dann mit viel Elan, interessierten Fragen und einer Menge Öl zur Sache. Mit Engelsgeduld erläuterte Karthik den staunenden Eltern einige Details seiner Kochkunst. Auf dem gemeinsamen Tisch landeten wenig später, begleitet von Düften wie aus Tausend und einer Nacht, Tomatenreis mit Minze, Gebratene Kartoffeln indische Art, Curry-Eier und das indische Fladenbrot Pappadam. Kinder und Eltern probierten sich gerne durch diese bunte und würzige Vielfalt und waren restlos begeistert. Den krönenden Abschluss dieser Kochwerkstatt bildete ein frisch zubereitetes, cremiges Mango-Lassie. Zufrieden und pappsatt verließen Groß und Klein das KiTZ und hinterließen ein noch lange nach Orient duftendes Haus.

Wege aus der Brüllfalle - Wie finden wir sie - wenn unsere Kinder nicht hören und wir Eltern immer lauter werden?

20. Nov, 2018 von Jens Uebele

Bereits zum dritten Mal veranstaltete das KiTZ am Reinmarplatz diese Veranstaltung in Kooperation mit dem Haus der Familie. Erneut fanden viele Eltern den Weg zu diesem spannenden Abend.

Mit Hilfe des Films „Wege aus der Brüllfalle“ analysierte die Referentin Irmgard Juhasz zunächst gemeinsam mit den anwesenden Müttern und Vätern typische Situationen im Erziehungsalltag, die Eltern immer wieder hilflos werden lassen und sie manchmal dazu verführen, Konflikte mit ihren Kindern durch Brüllen oder das Aussprechen von Drohungen zu lösen.

Im weiteren Verlauf des Abends lernten die Zuhörerinnen und Zuhörer den Begriff der „Hüllenwesen“ kennen und erhielten somit eine Erklärung dafür, warum ihre Kinder nicht immer das tun, was Eltern gerade von ihnen erwarten. Dabei war es wichtig für die Eltern zu erfahren, dass Kinder mit einem „Nein“ nicht immer provozieren wollen, sondern ihr eingebauter „Kinder-gut-tu-Filter“ dafür sorgen möchte, dass sie weiterhin ungestört ihrer im Moment unheimlich wichtigen Tätigkeit nachgehen können.

Anhand weiterer Ausschnitte aus dem Film wurde ein sehr hilfreiche Verhaltensstrategie dargestellt, die den Weg in die sogenannte „Brüllfalle“ vermeiden hilft: Das Kontakten. Kernaussage dabei ist, dass Eltern für ihre Kinder sichtbar (Augenkontakt herstellen!) werden müssen, um die Ernsthaftigkeit ihrer Anliegen zu vermitteln. Dabei ist es sehr wichtig, auf die gegenwärtige Tätigkeit seines Kindes einzugehen und sein Anliegen mit klaren, einfachen Worten zum Ausdruck zu bringen.

Rückblick zum ersten Papa-Abend des KiTZ

19. Jul, 2018 von Jens Uebele

Mitte Juli trafen sich sechs interessierte und mutige Väter zum ersten KiTZ-Papa-Abend. In entspannter Runde führte der Moderator Bernd Drägestein durch den Abend und brachte die Papas anhand seiner „Männer-Postkarten-Sammlung“ schnell miteinander ins Gespräch. Dabei wurden unterschiedlichste männer- und väterspezifische Themen angesprochen und diskutiert. Natürlich war die Zeit viel zu kurz bemessen, so dass auch nach dem „offiziellen“ Ende noch munter weiterpalavert wurde. Die positiven Rückmeldungen der teilgenommenen Väter ermuntern uns, auch im nächsten KiTZ-Jahr einen solchen Abend anzubieten.

Papa-Kind-Zelten des KiTZ Reinmarplatz

16. Jul, 2018 von Jens Uebele

 „Papa, ich möchte nicht nach Hause!“

Am 7. und 8. Juli fand das 2. Papa-Kind-Zelten des KiTZ am Reinmarplatz statt. Dieses Jahr fielen wir mit 10 Papas und 15 KiTZ-Kids auf dem Campingplatz am schönen Pilsensee ein. In diesem Jahr konnten wir auch zwei Tagesgäste begrüßen.

Bei strahlendem Sonnenschein galt es für die eifrigen Papas zunächst, die Zelte aufzubauen und den Gemeinschaftsplatz einzurichten. Währenddessen erkundeten die erlebnishungrigen Kinder die große Zeltwiese nebst Kinderspielplatz. Den Nachmittag verbrachten die Campingfreunde, den sommerlichen Temperaturen entsprechend, größtenteils am nahen See – es wurde geplanscht, geschwommen, getaucht, gespritzt und gesonnt. Luftmatratzen wurden zu Piratenbooten auf Orcajagd. Beim gemütlichen Sonnenbad taten sich vor allem die Papas hervor.

Nach so viel Aktivität galt es einige hungrige Mäuler zu stopfen: Am Grill gab es, was das (Kinder)Herz begehrte: Rote Würstel, weiße Würstel, vegetarische Würstel und ganz viel Gemüse, welches mit Schoko-Grillbananen und gegrillten Marshmallows neutralisiert wurde J Nach der anschließenden Nachtwanderung am See trat dann auch die erwartete Bettmüdigkeit bei unseren KiTZ-Kids ein, so dass schon bald aus dem ein oder anderen Zelt ein wohliges Schnörcheln zu vernehmen war.

Der Sonntag startete schon früh mit einem sensationellen Pfannkuchen-Frühstück, welches Alt und Jung begeisterte. So gut gesättigt ging der anstrengende Abbau und das mühsame Zusammenpacken wie im Flug von statten. So blieb genügend Zeit, das anstrengende Zeltwochenende am Seeufer ausklingen zu lassen.

Kind und Papa waren begeistert – im nächsten Jahr sollen es dann zwei Tage werden!

Rückblick zum Themenabend "Trotz- oder Autonomiephase?"

12. Jul, 2018 von Jens Uebele

Trotz laufender WM fanden erstaunlich viele Eltern an diesem Abend den Weg in unser KiTZ. Hintergrund war unser Themenabend zur Trotz- oder Autonomiephase, welche bekanntlich weder Kinder noch Eltern verschont. Zunächst ging die Referentin Heidi Scheels vor allem auf die Lebenssituation von Eltern und Familien in der heutigen Gesellschaft ein. Familien und vor allem Eltern stehen heutzutage vor der Herausforderung, unterschiedlichste Ansprüche unter einen Hut zu bekommen: Die Anforderungen aus der immer schnelllebiger werdenden Arbeitswelt, die vermeintlich notwendige Förderung der Kinder in allen Bereichen um bestmögliche Entwicklungsbedingungen zu garantieren, der gesellschaftliche Konsens zu einem kooperativen, das Selbstbewusstsein fördernden Erziehungsstil sowie die Umsetzung einer modernen Rollenverteilung und Beziehungsgestaltung in der Familie. Leider kann die gegenwärtige Elterngeneration hierfür auf keine geeigneten und erprobten Rollenmodelle zurückgreifen. Insofern sind die heutigen Eltern „Pioniere“, die sich vieles zunächst erarbeiten müssen.

Im weiteren Verlauf des Abends stellt Frau Scheels sehr plastisch dar, warum Kinder trotzen und weshalb diese Phase so wichtig für eine weitere gesunde Entwicklung unserer Kinder ist. Anhand verschiedener Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wichtige Grundprinzipien im Umgang mit kleinen Trotzkanonen benannt werden:

  • Trotzanfälle sollten von Eltern nicht persönlich genommen werden
  • Trotzanfälle sind als Ausdruck des Kindes einer im Moment nicht lösbaren Situation zu betrachten
  • Trotzanfälle sind wichtig und gut für die Entwicklung von Autonomie und Selbstwirksamkeit
  • Eltern sollen Geschick im Umgang mit Trotzanfällen ihres Kindes entwickeln
  • Den im Moment unerfüllbaren Wünschen des Kindes sollte Wertschätzung entgegengebracht werden
  • Eltern geben die Grenzen („Keine Schokolade zum Frühstück“) mit einem respektvollen „Nein“ vor
  • Unter dem Trotzfall nicht mit dem Kind diskutieren oder zu viel erklären – das hat später in einer ruhigen Situation noch Zeit
  • Auch bei persönlicher „Genervtheit“ dem Kind Brücken bauen und als Ansprechpartner (auch wenn dies im Moment nicht gewünscht scheint) zur Verfügung stehen

Die anwesenden Eltern zeigten sich begeistert über die wertvollen Infos an diesem Abend und verließen zufrieden und mit einem bunten Strauß von Ideen das KiTZ. Insgeheim mag sich vielleicht auch der ein oder andere Elternteil auf den nächsten „Trotzanfall“ gefreut haben….

Papa-Kind-Hüttengaudi des KiTZ Reinmarplatz

26. Mär, 2018 von Jens Uebele

Nach der gemeinsamen Anfahrt von München am Samstagvormittag starteten die 24 Hüttenfreunde von der Talstation der Hörnle-Schwebebahn in Bad Kohlgrub zur 1390m hoch gelegenen Hörnle-Hütte. Dabei galt es ca. 500 Höhenmeter zu überwinden. Mit im Gepäck waren neben notwendigen Übernachtungsutensilien noch vier Liter Kinderpunsch, Brotzeit für den Aufstieg, allerlei Lieblings-Kuscheltiere und eine unbekannte Anzahl an Poporutschern.

Während des fast dreistündigen Aufstiegs über den „Sommerweg“ gab es immer wieder eisige Passagen von den kleinen und großen Wanderinnen und Wanderern zu bewältigen. Dabei musste nicht nur bei den Kindern der eine oder andere „Schweinehund“ überwunden werden!

Endlich auf der gut eingeheizten Hörnle-Hütte angekommen, stärkte sich die immer noch muntere Truppe an heißer Schokolade mit viel Schlagsahne und dampfendem Früchtetee. Trotz Nebel und Schneefall machten sich die Kinder und Papas nochmals auf den Weg nach draußen zum Schneerutschen, Schneemonster bauen (sieht mit Lebensmittelfarbe „bemalt“ echt monstermäßig aus) oder Schneeballzielwurf.

Nach einem zünftigen Abendessen und dem aufregenden Bezug des Schlaflagers wagten sich die Hartgesottenen erneut hinaus ins Schneegestöber. Mit Taschenlampen und Fackeln „bewaffnet“ brachen sie zu einer kleinen Nachtwanderung zum nahen Gipfelkreuz auf. Zur Rückkehr stand in der Hütte heißer Kinderpunsch zum Aufwärmen bereit. Zur Hüttenruhe um 22 Uhr hatte dann auch längst kein Kind mehr seine Äuglein auf, und die Papas gesellten sich mit müden Beinen dazu.

Über Nacht hatte es kräftig geschneit, so dass der Abstieg am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück zum Teil mit Rutschtellern und Schlitten bewältigt werden konnte – was für eine Gaudi!

Verschwitzt, nass und müde, aber voller Stolz über ihre Leistung und mit der Erinnerung an ein erlebnisreiches Wochenende kamen alle Kinder (und Papas) am Sonntagmittag wohlbehalten zuhause an.

Rückblick zum Themenabend „Medien in der Familie"

17. Jan, 2018 von Jens Uebele

Das KiTZ Reinmarplatz startete am 16.01.2018 mit dem Infoabend „Medien in der Familie“ ins neue Jahr. Elisabeth Ziesel, die den Abend für die Stiftung Medienpädagogik gestaltete, erläuterte und besprach mit den interessierten Eltern, welche Bedeutung Medien für Kinder haben, worauf es bei Erlernen des Umgangs mit Medien ankommt und wie Kinder durch das soziale Umfeld im Hinblick auf Medien beeinflusst werden.

Deutlich wurde, dass die Art und Weise wie Medien im Familienalltag thematisiert werden enorm dazu beiträgt, wie kompetent unsere Kinder mit Medien umgehen. Gelingende Medienerziehung berücksichtigt bei der Auswahl von Medien mehrere Aspekte: einfache Erzählmuster, kindgerechte Figuren, Vermeidung verunsichernder Inhalte wie aggressive Musik, unheimliche Figuren oder Gewalt gegen Menschen und gezielte Auswahl anregender Inhalte wie Merksätze, Melodien oder Reime mit hohem Wiedererkennungswert.

Unsere Kinder sollten im Umgang mit Medien von Anfang an von uns Eltern begleitet und unterstützt werden, um unser Kind nicht über-,  aber auch nicht zu unterfordern. Medien können ein schöne Ergänzung im Alltag darstellen, sollten aber das altersentsprechende Entdecken der Umwelt und die Bewegung nicht verdrängen. Aufgabe der Eltern ist es, entsprechende zeitliche Grenzen zu setzen und mit ihren Kindern Absprachen bezüglich ihrer Mediennutzung zu treffen.

Zum Abschluss des kurzweiligen Abends ging die Referentin noch auf die kindliche Faszination für Medienhelden und das damit oftmals verbundene Merchandising ein. Auch in diesem Bereich sind die Eltern immer wieder gefordert, sich mit ihren Kindern und deren Wünschen auseinanderzusetzen und notwendige Erklärungen zu liefern.

Wer mehr zum Thema wissen möchte, der kann sich unter www.stiftung-medienpaedagogik-bayern.de weiterführende Infos und Materialien besorgen.

Der Elternabend fand statt im Rahmen des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern, ein Angebot der Stiftung Medienpädagogik Bayern. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert.

Kultur am Reinmarplatz

12. Dez, 2017 von Christina Haack

Joseph von Westphalen eröffnet die neue Kulturreihe

 

Für die Premiere der von ihr ins Leben gerufenen Kulturoffensive am 24.11. konnte Barbara Marc, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Gern, mit Joseph von Westphalen einen der beliebtesten Münchner Literaten gewinnen.

Wer das Glück hatte, im AWO-Begegnungszentrum noch einen freien Platz zu ergattern, kam in den Genuss von literarisch Hochprozentigem: Der für seinen scharfsinnigen Humor bekannte Schriftsteller las aus seinem „noch unfertigen, halb oder dreiviertel wahren“ Roman zum Thema „Karl Marx, Ferdinand Lassalle, mein Urgroßvater und ich“.

Auf höchst unterhaltsame Weise trifft in diesem Werk Westphalens literarisches alter ego auf Geister der Vergangenheit, historische facts auf fiction, Wunschvorstellungen auf Wirklichkeitszwänge. Aus diesem spannenden Aufeinanderprallen entsteht ein literarischer Cocktail aus einem Viertel Philosophie, etwas Geschichtsunterricht, einer Prise Psychoanalyse und einem Schuss Zynismus, aufgefüllt mit blanker Freude am Fabulieren. Eine Lesung, die Lust auf mehr macht!

Ein rundum gelungener Abend, auf den die Gäste, darunter der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Jürgen Salzhuber und Johanna Salzhuber, zum Ausklang mit ein paar Gläsern Wein anstießen.

Für die Reihe „Kultur am Reinmarplatz“, die unter dem Motto „Literatur, Musik, Kabarett und mehr“ steht, konnte Barbara Marc bereits weitere Veranstaltungen planen, z.B. mit der Gruppe „Kabarest“.

Zum nächsten Veranstaltungstermin der "Kultur am Reinmarplatz" wird Jürgen Seeger, langjähriger Redakteur beim BR, am 21. März die Aufzeichnung seiner szenischen Inszenierung der Johannespassion von J.S.Bach zeigen – und erklären.

Die Veranstaltungstermine werden auf dieser Webseite bekannt gegeben.

Rückblick zum Themenabend „Essen im Kita-Alltag und Daheim“ im KiTZ Reinmarplatz

23. Nov, 2017 von Jens Uebele

Der Themenabend zur Ernährung stieß bei den Eltern im Stadtteil Neuhausen auf großes Interesse. Überraschenderweise waren an diesem Abend mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Väter.

Den Zugang zum Thema Ernährung führte die Ernährungswissenschaftlerin und Konditorin Susanne Schindler über die an die Eltern gerichtete Frage zu positiven und negativen Kindheitserinnerungen in Bezug auf Essen her. In einer heiteren, offenen und unterhaltsamen Runde kamen so die Eltern miteinander ins Gespräch. Schnell wurde dabei allen Beteiligten deutlich, dass sich das eigene Essverhalten und die eigenen Ess-Erfahrungen auf die Ess-Erziehung der eigenen Kinder in hohem Maße auswirken.

Anhand eines Schaubildes machte die Referentin im weiteren Verlauf des Abends deutlich, wie Kinder essen lernen. Dabei garnierte sie ihre Informationen immer wieder mit nachvollziehbaren Beispielen aus dem Ess-Alltag mit Kindern. Die Gene, erste Prägungen durch die Nahrungsaufnahme der Mutter während der Schwangerschaft und das kulturelle Umfeld bilden die Basis dafür, wie Kinder essen lernen. Körpereigene Schutz- und Sicherheitsprogramme führen beispielsweise dazu, dass vor allem Kinder und ältere Mensch süße Speisen bevorzugen. Aufgabe der Eltern sei es vor allem, mit viel Freude, Kreativität und Verständnis an das Thema Ernährungsbildung heranzugehen. Oftmals würden Kinder beispielsweise bestimmte Lebensmittel aufgrund deren Konsistenz oder einer anderen Eigenschaft ablehnen, in einer anderen Zubereitungsart oder Darreichungsform aber sehr gerne essen. Auch benötige es einiger Angebots-Wiederholungen von Seiten der Eltern, bis Kinder ein bestimmtes Nahrungsmittel oder eine bestimmte Speise akzeptieren würden.

Mit vielen weiteren Anregungen und Tipps zur Gestaltung des Ess-Alltags mit ihren Kindern verließen die essbegeisterten Mütter und Väter nach Verkostung eines ganz einfach selbst zuzubereitenden Müsli-Riegels das KiTZ.

Do schaug o – d’Wiesn bei da AWO

02. Okt, 2017 von Christina Haack

Erstes offizielles Oktoberfest des AWO-Begegnungszentrums am Reinmarplatz

 

Seit seiner Eröffnung werden im AWO-Begegnungszentrum vielfältige Feste aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen gefeiert. Nun sollte auch das wichtigste Fest im Münchner Stadtkalender, das Oktoberfest, einmal gebührend begangen werden. Dazu lud das Team des AWO-Begegnungszentrums, am vergangenen Donnerstag alle Feierfreudigen an den Reinmarplatz ein.

Bei Hochstimmung und Tiefstpreisen feierten 120 Bewohner aus Gern und Umgebung das Oktoberfest statt auf der Theresienwiese mal am Reinmarplatz. Knusprig gebackene Hendl, gut gekühltes Oktoberfestbier und zünftige Musik sorgten bei den Besucher/innen für beste Laune. „A hoibads Hendl, a Bier und a Brezn für 5 Euro, wo gibt’s denn so woas no!“, freute sich eine Seniorin.

Bayerische Gstanzl, schwungvoll vorgetragen vom Duo Dorothe und Wolf, waren ein voller Erfolg. Eine riesen Gaudi bot auch das Rahmenprogramm für Kinder mit Dosenwerfen, Entenangeln und Armbrustschießen, das von den älteren Kindern des Reinmarplatzes mitorganisiert wurde. Während die jüngsten Besucher/innen eifrig versuchten, die heißbegehrten Preise zu ergattern, feierten und schmausten viele Senior/innen des Mehrgenerationenwohnens angeregt und knüpften so manch neuen Kontakt ins Viertel. Ein rundum gelungenes Fest für alle Generationen!

Wir hoffen, dass hier am Reinmarplatz eine neue Tradition ins Leben gerufen wurde, ganz wie ein begeisterter Besucher meinte: „Wer ko, der ko – weiter so AWO!“